So bleibst du beim Laufen optimal hydriert! 💦🏃🏻‍♂️

Wie viel muss man trinken?

Anton Gartner
Leistungssportler & Fitnessexperte
Lesezeit ca.
8 Minuten
So. 12. Jan. 2025
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Inhalte im Überblick:

  • Warum ist Hydration beim Laufen so wichtig?

  • Wie viel sollte man trinken?

  • Wasser oder Elektrolyte? Was ist besser?

  • Praktische Tipps für optimale Hydration beim Laufen

  • Fazit: Hydriert bleiben, gesund bleiben

Ob du ein erfahrener Marathonläufer bist oder gerade erst mit dem Joggen beginnst – eine optimale Hydration ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und gesunden Laufeinheit. In diesem Artikel erfährst du, warum Hydration so wichtig ist, wie du sie sicherstellst und welche Tipps dir dabei helfen, beim Laufen immer ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein.

Warum ist Hydration beim Laufen so wichtig?

Während des Laufens verliert der Körper durch das Schwitzen Flüssigkeit und Elektrolyte. Dieser Verlust kann sich negativ auf deine Leistung, Konzentration und dein allgemeines Wohlbefinden auswirken. Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur 2 % deines Körpergewichts kann die Leistungsfähigkeit deutlich reduzieren. Ohne ausreichende Hydration riskierst du:

  • Muskelkrämpfe, die deine Laufleistung stark beeinträchtigen können.

  • Schwindel und damit einhergehende Koordinationsprobleme.

  • Eine erhöhte Herzfrequenz, da dein Herz-Kreislauf-System mehr arbeiten muss, um den Blutfluss aufrechtzuerhalten.

  • Allgemeine Erschöpfung, die sowohl deine mentale als auch physische Ausdauer beeinflusst.

Die richtige Flüssigkeitszufuhr hilft nicht nur, diese Symptome zu vermeiden, sondern unterstützt auch die Temperaturregulierung, die Gelenkschmierung und die Funktion deines Herz-Kreislauf-Systems.


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Wie viel sollte man trinken?

Der Flüssigkeitsbedarf ist individuell und hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Laufintensität, Wetterbedingungen und Schwitzrate ab. Als allgemeine Richtlinie gilt:

  • Vor dem Laufen: Trinke etwa 500 ml Wasser etwa 2 Stunden vor dem Start, um sicherzustellen, dass dein Körper ausreichend hydriert ist, ohne dass du ein unangenehmes Völlegefühl verspürst.

  • Während des Laufens: Für längere Laufeinheiten (ab 60 Minuten) solltest du alle 15-20 Minuten ca. 150-250 ml trinken. Bei kürzeren Läufen reicht es oft aus, vorher gut hydriert zu sein.

  • Nach dem Laufen: Nach dem Lauf ist es wichtig, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wiege dich vor und nach dem Laufen, um festzustellen, wie viel du verloren hast. Trinke mindestens 1,5-fach der verlorenen Menge, um deinen Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen.

Tipp: Ein einfacher Test, um deinen Flüssigkeitsverlust zu ermitteln, ist das Wiegen vor und nach dem Lauf. Ein Kilogramm Gewichtsverlust entspricht etwa einem Liter Flüssigkeit.

Wasser oder Elektrolyte? Was ist besser?

Für kürzere Laufeinheiten (< 60 Minuten) reicht Wasser in der Regel aus. Es hilft, den Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten und unterstützt den Körper bei der Temperaturregulierung.

Bei längeren oder intensiveren Einheiten (> 60 Minuten) empfiehlt sich jedoch ein Elektrolytgetränk, das wichtige Nährstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium enthält. Diese Elektrolyte spielen eine wichtige Rolle für:

  • Die Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts in den Zellen.

  • Die Vermeidung von Muskelkrämpfen.

  • Die Unterstützung der Nervenfunktion.

Einige beliebte Optionen für Elektrolyte sind:

  • Sportgetränke: Fertige Mischungen, die speziell für Sportler entwickelt wurden.

  • Elektrolyttabletten: Einfach in Wasser aufzulösen und ideal für unterwegs.

  • Selbstgemachte Getränke: Eine Prise Salz, ein Spritzer Zitronensaft und etwas Honig in Wasser ergeben ein natürliches Elektrolytgetränk.

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Praktische Tipps für optimale Hydration beim Laufen

  1. Nutze Trinksysteme: Für längere Läufe sind Trinkgürtel, Trinkrucksäcke oder Handflaschen ideal. Sie sorgen dafür, dass du jederzeit Zugriff auf Flüssigkeit hast, ohne deinen Lauf unterbrechen zu müssen.

  2. Hydration im Training übön: Teste deine Hydrationsstrategie während des Trainings. So kannst du sicherstellen, dass dein Magen die Flüssigkeiten verträgt und du einen Rhythmus findest, der zu dir passt. Besonders vor Wettkämpfen ist dies entscheidend.

  3. Beobachte die Farbe deines Urins: Eine einfache Methode, deinen Hydrationsstatus zu überprüfen, ist die Farbe deines Urins. Ist er hellgelb, bist du gut hydriert. Dunkler Urin deutet auf Dehydration hin, während farbloser Urin ein Zeichen für Überhydration sein kann.

  4. Vermeide Überhydration: Zu viel Wasser kann zu Hyponatriämie führen, einer gefährlichen Verdünnung des Natriumspiegels im Blut. Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Orientierungslosigkeit können auftreten. Höre auf deinen Körper und trinke nur, wenn du durstig bist.

  5. Berücksichtige die Wetterbedingungen: Bei hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit verlierst du mehr Flüssigkeit durch Schweiß. Passe deine Trinkmenge entsprechend an und achte darauf, dich regelmäßig abzukühlen.

  6. Ernährung beachten: Deine allgemeine Ernährung hat ebenfalls Einfluss auf deine Hydration. Lebensmittel mit hohem Wassergehalt wie Gurken, Wassermelonen und Orangen können dazu beitragen, deinen Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

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Fazit: Hydriert bleiben, gesund bleiben

Die richtige Hydration ist ein entscheidender Faktor für dein Lauftraining und deine Gesundheit. Indem du deinen Körper regelmäßig mit Wasser und Elektrolyten versorgst, kannst du deine Leistungsfähigkeit steigern und das Risiko von Dehydration minimieren. Plane deine Flüssigkeitszufuhr gezielt und passe sie an deine Bedürfnisse an. So wirst du nicht nur besser laufen, sondern dich auch während und nach dem Training wohler fühlen.

Ob für eine kurze Joggingrunde oder den nächsten Marathon – mit der richtigen Hydration bleibst du leistungsfähig und gesund! Bereite dich entsprechend vor und genieße das Laufen in vollen Zügen.

*Gezeigt Bilder stammen von freepik.com



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