Was ist Intervallfasten? So funktioniert es!

Einfacher abnehmen?

Silas
Silas
Fitness Experte
Lesezeit ca.
7 Minuten
Fr. 27. Sep. 2024

Es gibt verschiedene Arten der Diät, um unterschiedliche Ziele im Bezug auf Ernährung zu erreichen. Eine der besten Methoden um abzunehmen ist das sogenannte Intervallfasten, wobei man nur in geplanten Zeitabschnitten Nahrung zu sich nimmt. Das Intervallfasten bringt aber noch weitere Vorteile mit sich, die zu unserer Gesundheit beitragen. Welche das sind und wie das Intervallfasten überhaupt funktioniert, erfährst du in diesem Beitrag.

Die Vorteile des Intervallfastens

Gewichtsabnahme

In erster Linie ist das Intervallfasten ein sehr hilfreiches Mittel um das eigene Körpergewicht zu regulieren. So bewirkt eine kontrollierte Nahrungsaufnahme eben einen Gewichtsverlust oder die Aufrechterhaltung eines gewünschten Gewichts, da der allgemeine Energie-Grundumsatz gesenkt wird.

Gesünderer Stoffwechsel

Intervallfasten kann sich sehr gut auf den Stoffwechsel auswirken, da durch eine kontrolliertere Ernährung der Blutzuckerspiegel sowie die Aktivität des Hormons Insulin besser reguliert werden, was auch das Risiko für Diabetes Typ 2 verringert.

Regeneration der Zellen

Beim Intervallfasten wird in den Phasen, in denen keine Nahrung aufgenommen wird, Reparaturprozesse in den Zellen eingeleitet. Das Intervallfasten begünstigt also die Erholung der Zellen in unserem Körper.

Allgemeine Gesundheit

Intervallfasten unterstützt die Heilung von Entzündungen und wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Herzens aus, da zum einen die Cholesterinwert gesenkt werden. Zum anderen kann das Intervallfasten mit seiner zellheilenden Fähigkeit auch die Gehirnleistung verbessern.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Beim Intervallfasten gibt es mehrere Ansätze mit unterschiedlich langen Phasen des Fastens. Die beliebtesten Methoden für das Intervallfasten haben wir hier für euch aufgelistet:

  • 16:8-Methode: Dies ist wohl die beliebteste Variante, wenn es ums Intervallfasten. Hierbei geht es darum, 16 Stunden lang nichts zu essen, wobei man wahlweise auf das Frühstück oder das Abendessen verzichten kann. Die meiste Zeit dieser Phase findet im Schlaf statt, weshalb es sich als sehr sinnvoll für den Alltag darstellt. Bei den restlichen 8 Sunden kann dann die Nahrungsaufnahme beliebig gestaltet werden.

  • 5:2-Methode: Bei dieser Methode beziehen sich die Zahlen auf die Wochentage. Es soll an zwei Tagen der Woche nur bis zu einem viertel der regulären Menge an Kalorien aufgenommen werden. Dies sollte beim Intervallfasten in regelmäßigem Abstand passieren, weshalb man sich beispielsweise Montag und Donnerstag festlegen kann.

  • 3:4-Methode: Ähnlich wie bei der vorherigen Strategie, nimmt man an den Tagen des Fastens auch nur bis zu einem viertel der regulären Menge an Kalorien zu sich. Der Unterschied liegt aber darin, dass man hierbei jeden zweiten Tag in der Woche fastet. Die 3:4-Methode macht das Intervallfasten auch eher anspruchsvoller, im Gegensatz zu den anderen Variante.

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Was sollte ich beim Intervallfasten beachten?

Individuelle Körper

Jeder menschliche Körper ist anders und hat andere gesundheitliche Bedingungen sowie Bedürfnisse, weshalb es von großer Bedeutung ist, das Intervallfasten an die eigenen Individualitäten anzupassen, um nicht der Gesundheit zu schaden. So empfiehlt sich das Intervallfasten zum Beispiel nicht, wenn man vielleicht unter einer bestimmten Essstörung leidet. Ein weiterer Faktor, den es zu beachten gilt, ist eben das Körpergewicht, sodass man beispielsweise nicht in eine Unterernährung gerät.

Achte beim Intervallfasten auf wichtige Nährstoffe

Beim Intervallfasten ist es auch sehr wichtig darauf zu achten, dass man ausreichend Mineralstoffe und Nährstoffe zu sich nimmt, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Man sollte also beim Intervallfasten an den Tagen, an denen nicht gefastet wird, genügend Nährstoffe in Form von Nahrung aufnehmen oder man unterstützt die Ernährung zusätzlich mit den passenden Supplements.

Gewöhnungsphase beim Intervallfasten

Jeder Körper reagiert anders auf eine Umstellung der Ernährung, weshalb es sein kann, dass es ein bisschen Zeit benötigt, bis sich der Organismus an das Intervallfasten anpasst. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass man beim Intervallfasten zu Beginn unter einem starken Hungergefühl leidet, welches sich aber ziemlich bald legen sollte.


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Unser Fazit zum Intervallfasten

Allgemein kann man sagen, dass das Intervallfasten eine sehr wirksame Methode sein kann, wenn man was an dem eigenen Körpergewicht ändern oder einfach der Gesundheit was gutes tun will. Außerdem bietet das Intervallfasten viele Möglichkeiten der Durchführung weshalb diese Form der Ernährung an spezielle Bedürfnisse angepasst werden kann. Allerdings darf das Intervallfasten nicht zum Nachteil werden, weshalb man sich vorher unbedingt damit und vor allem mit dem eigenen Körper auseinandersetzen sollte. Es empfiehlt sich also gegebenenfalls vor dem Intervallfasten mit einem Arzt zu sprechen.

Brauchst du noch weiteres nützliches Wissen zu diesem Thema, dann check gern mal unsere Ernährungstipps ab!

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