Die Paprika ist weit mehr als nur ein bunter Bestandteil des Gemüsekorbs. Diese knackigen und vielseitigen Schoten sind wahre Superstars, wenn es um Ernährung und Fitness geht. Eine Paprika bringt eine Reihe von Vorteilen für die Gesundheit mit sich, die auf keinen Fall unterschätzt werden sollten. In diesem Artikel haben wir uns mal genauer mit der Paprika beschäftigt, bleibt also gerne dran, wenn ihr euch ein wenig über das Power Gemüse informieren wollt.
Wie viele Kalorien hat eine Paprika?
Mit nur etwa 30 kcal pro Paprika (ca. 120 g) überzeugt sie durch einen sehr niedrigen Brennwert und eignet sich daher hervorragend für eine ausgewogene Ernährung. Generell ist die Paprika eine großartige Option für eine gesunde Ernährung, da sie viele wichtige Nährstoffe liefert, aber nur wenige Kalorien hat.
Nährwerte pro 100 g Paprika:
Energie: 20-30 kcal
Fett: 0,2 g
Kohlenhydrate: 9 g
davon Zucker: 5 g
Ballaststoffe: 1,5 g
Kalium: 340 mg
Natrium: 7 mg
Magnesium: 25 mg
Kalzium: 18 mg
Die Vorteile einer Paprika
Vitamin C: Die Paprika verfügt über eine unglaubliche Menge an Vitamin C. Mit 140 mg (200 mg Tagesbedarf) pro 100 g Paprika hat die Schote teilweise mehr Vitamin C als manche Zitrusfrüchte, was sehr beachtlich ist. Die Paprika wirkt sich somit sehr positiv auf das Immunsystem, eine gesunde Haut, das Bindegewebe sowie den Schutz der Zellen aus.
Antioxidantien: Eine Paprika enthält eine Vielzahl wichtiger Antioxidantien. Diese Nährstoffe helfen nicht nur dabei, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen, sondern unterstützen auch die Regeneration und Reparatur von Muskeln nach dem Training.
Beta-Carotin: Vor allem rote und gelbe Paprika sind reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Dieses spielt eine wichtige Rolle für Sehkraft, Zellschutz und die Hauterneuerung.
Kalium: Paprika enthält einen hohen Kaliumgehalt, der die Regulierung des Blutdrucks unterstützt und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.
Folsäure: Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch sollten besonders auf eine ausreichende Folsäurezufuhr achten. 100 Gramm Paprika decken bereits 18% des Tagesbedarfs an Folsäure und tragen so zur gesunden Entwicklung des Fötus bei.
Ballaststoffe: Paprika ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung sorgen und das Sättigungsgefühl erhöhen.
Rote, gelbe oder grüne Paprika?
Rote, gelbe und grüne Paprika bieten jeweils unterschiedliche Geschmacksprofile und Nährstoffgehalte. Die rote Paprika ist reifer und süßer, mit einem höheren Gehalt an Vitaminen und Antioxidantien. Gelbe Paprikas sind milder im Geschmack und enthalten ähnliche Nährstoffe wie rote Paprika. Die grüne Paprika hingegen ist eher unreif, hat einen leicht bitteren Geschmack, aber immer noch relativ gute Nährstoffe. Die Wahl der Paprika hängt meist von den persönlichen Vorlieben und den jeweiligen Rezepten ab.
Was man bei der Paprika noch beachten sollte
Esse die Paprika am besten roh oder nur leicht gegart, um die wertvollen Nährstoffe zu erhalten.
Eine Paprika sollte im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden, idealerweise in einer Papiertüte oder einem perforierten Plastikbeutel. Dadurch bleibt die Paprika länger frisch.
Spüle die Paprika gründlich unter fließendem Wasser ab, bevor du sie verwendest, um Rückstände von Schmutz, Pestiziden oder Wachs zu entfernen.
Entferne die Samen und die weißen Membranen im Inneren der Paprika, da diese einen bitteren Geschmack haben können.
Unser Fazit zur Paprika
Die Paprika ist nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch ein unschätzbares Mittel, um gewisse Fitnessziele zu erreichen. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitaminen, Antioxidantien sowie Ballaststoffen ist die Paprika eine perfekte Ergänzung zu einer gesunden Ernährung. Paprika ist also ein extrem nährstoffreiches und kalorienarmes Gemüse, welches du unbedingt in deinen Ernährungsplan einbauen solltest.
*Gezeigt Bilder stammen von freepik.com