Wie viele Kalorien hat Nutella? So ungesund ist es wirklich! 🍫
Gut zu wissen!
Inhalte im Überblick:
Nutella und die Kalorienfalle
Warum Nutella problematisch ist
Nutella im Alltag: Die Gefahr der Gewohnheit
Gibt es gesunde Alternativen zu Nutella?
Wie Nutella bewusst genießen?
Fazit zu Nutella: Kalorienreich und wenig nahrhaft
Nutella ist der Klassiker unter den süßen Brotaufstrichen. Die cremige Mischung aus Haselnüssen, Kakao und Zucker hat weltweit Kultstatus – vor allem bei Kindern und Naschkatzen. Doch so köstlich Nutella auch schmeckt, der beliebte Aufstrich ist alles andere als gesund. Wie viele Kalorien und ungesunde Inhaltsstoffe wirklich in Nutella stecken, welche Alternativen es gibt und wie du den Aufstrich bewusst genießen kannst, erfährst du hier.
Nutella und die Kalorienfalle
Ein Blick auf die Nährwerte von Nutella zeigt, warum der Aufstrich alles andere als leicht ist. Pro 100 Gramm liefert Nutella stolze 539 Kalorien, was es zu einer regelrechten Kalorienbombe macht. Die meisten Menschen bestreichen ihr Brot nicht dünn, sondern eher großzügig – eine typische Portion Nutella beträgt 20 bis 30 Gramm. Das bedeutet:
1 Teelöffel Nutella (10 g): ca. 54 Kalorien
1 Esslöffel Nutella (20 g): ca. 108 Kalorien
1 dick bestrichenes Brötchen (30 g): ca. 162 Kalorien
Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Erwachsener täglich etwa 2000 Kalorien benötigt, macht eine einzige Portion Nutella schon 5 bis 8 % der täglichen Kalorienzufuhr aus – und das allein durch den Brotaufstrich.
Die Nährwerte von Nutella (100 g):
Kalorien: 539 kcal
Fett: 30,9 g
davon gesättigte Fettsäuren: 10,6 g
Kohlenhydrate: 57,5 g
davon Zucker: 56,3 g
Salz: 0,11 g
Warum Nutella problematisch ist
1. Zucker – das süße Gift
Mehr als die Hälfte von Nutella besteht aus Zucker – ganze 56,3 Gramm Zucker stecken in 100 Gramm. Das entspricht ungefähr 19 Zuckerwürfeln. Wer regelmäßig größere Mengen Nutella isst, riskiert eine Überdosierung an Zucker, was langfristig schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, darunter:
Übergewicht und Fettleibigkeit
Blutzuckerschwankungen, die zu Heißhunger führen können
Ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes
Zahnprobleme wie Karies
Bereits ein Esslöffel Nutella deckt fast die Hälfte der empfohlenen maximalen Tagesdosis an Zucker für Erwachsene (50 g gemäß der Weltgesundheitsorganisation).
2. Fett – der Hauptbestandteil von Nutella
Nutella enthält satte 30,9 Gramm Fett pro 100 Gramm, wovon 10,6 Gramm aus ungesunden gesättigten Fettsäuren stammen. Diese Fette können, wenn sie im Übermaß konsumiert werden, den Cholesterinspiegel erhöhen und langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern.
Eine der Fettquellen in Nutella ist Palmöl, das in der Kritik steht – nicht nur wegen seiner gesundheitlichen Auswirkungen, sondern auch wegen der Umweltauswirkungen, die bei seiner Produktion entstehen. Obwohl Palmöl in Nutella für die cremige Konsistenz und den milden Geschmack sorgt, ist es kein hochwertiges Fett und kann gesundheitlich bedenklich sein.
3. Geringer Anteil an hochwertigen Zutaten
Obwohl Nutella als Haselnuss-Schokoladen-Aufstrich beworben wird, ist der Anteil dieser edlen Zutaten relativ gering. Haselnüsse machen nur 13 % von Nutella aus, während Kakao gerade einmal 7,4 % beträgt. Der Rest von Nutella besteht überwiegend aus Zucker und Fett – und liefert kaum Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien oder Ballaststoffe.
Nutella im Alltag: Die Gefahr der Gewohnheit
Nutella wird oft als Frühstücks- oder Snack-Option gewählt. In Kombination mit Weißbrot oder Toast entstehen jedoch Kalorienbomben, die nicht lange satt machen und den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe treiben. Dies kann zu einem Teufelskreis führen:
Kurze Sättigung: Der hohe Zuckeranteil in Nutella sorgt für einen schnellen Energieschub, der ebenso schnell abfällt und neue Heißhungerattacken auslöst.
Mehr Kalorienzufuhr: Die schnelle Verfügbarkeit von Energie durch Zucker und Fett führt dazu, dass man sich oft für weitere Snacks entscheidet.
Regelmäßiger Nutella-Konsum kann daher nicht nur Übergewicht fördern, sondern auch die Ernährungsgewohnheiten negativ beeinflussen.
Gibt es gesunde Alternativen zu Nutella?
Zum Glück gibt es zahlreiche Alternativen zu Nutella, die nicht nur gesünder sind, sondern auch genauso lecker schmecken. Hier einige Vorschläge:
1. Selbstgemachte Nusscremes
Eine selbstgemachte Haselnusscreme ist schnell gemacht und besteht nur aus natürlichen Zutaten. Dafür brauchst du:
Geröstete Haselnüsse
Ungesüßtes Kakaopulver
Ein wenig Honig oder Dattelsirup für die Süße
Optional: etwas Pflanzenöl für eine cremigere Konsistenz
Ein Hochleistungsmixer verwandelt die Zutaten in wenigen Minuten in eine cremige, gesunde Nusscreme.
2. Nussmus aus dem Bioladen
Produkte wie Mandelmus, Cashewmus oder Erdnussbutter enthalten ausschließlich Nüsse und manchmal einen Hauch Salz. Sie sind reich an gesunden Fetten und sättigen besser als Nutella.
3. Schokoladen-Avocado-Creme
Klingt ungewöhnlich, schmeckt aber köstlich: Avocado, Kakao und ein Löffel Honig ergeben eine cremige und nährstoffreiche Schokoladen-Alternative.
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Wie Nutella bewusst genießen?
Wenn du auf Nutella nicht verzichten möchtest, gibt es Strategien, um den Konsum bewusster zu gestalten:
Kleine Portionen: Nutella sparsam verwenden – ein dünner Aufstrich reicht oft aus.
Kombinieren: Nutella mit Vollkornbrot oder frischem Obst wie Bananen oder Beeren kombinieren, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen.
Nicht täglich konsumieren: Nutella als gelegentliche Süßigkeit behandeln, nicht als Grundnahrungsmittel.
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Fazit zu Nutella: Kalorienreich und wenig nahrhaft
Nutella ist zweifellos ein Genuss, aber aus ernährungswissenschaftlicher Sicht kein empfehlenswerter Bestandteil der täglichen Ernährung. Mit einem hohen Zucker- und Fettgehalt liefert Nutella viele Kalorien, jedoch kaum Nährstoffe. Wer gesund leben oder abnehmen möchte, sollte Nutella nur selten und in kleinen Mengen genießen – oder sich für gesunde Alternativen entscheiden.
Denke daran: Eine bewusste Ernährung bedeutet nicht, auf alles zu verzichten, was lecker ist – sondern die richtigen Entscheidungen zu treffen!
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