Die besten Tipps für Laufanfänger - Einfach besser werden 🏃🏻‍♂️

Starte jetzt mit Laufen!

Silas Bröhl
Fitnessexperte
Lesezeit ca.
10 Minuten
Sa. 11. Jan. 2025
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Inhalte im Überblick:

  1. Realistische Ziele setzen

  2. Die richtige Ausrüstung

  3. Aufwärmen und Dehnen nicht vergessen

  4. Langsam starten und das Tempo finden

  5. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel

  6. Pausen und Regeneration einplanen

  7. Die richtige Lauftechnik

  8. Motivation hochhalten

  9. Ernährung und Hydration

  10. Geduld und Spaß

Laufen gehört zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Es ist unkompliziert, erfordert kaum Ausrüstung und kann nahezu überall ausgeübt werden. Doch gerade für Laufanfänger stellen sich oft viele Fragen: Wie starte ich richtig? Wie vermeide ich Verletzungen? In diesem Artikel findest du die besten Tipps, um als Anfänger erfolgreich mit dem Laufen durchzustarten.

Top 10 Tipps für Laufanfänger:

1. Realistische Ziele setzen

Der erste Schritt beim Laufen ist es, klare und realistische Ziele zu setzen. Möchtest du Gewicht verlieren, deine Ausdauer verbessern oder einfach mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren? Starte mit kleinen Etappen, zum Beispiel 20 Minuten lockeres Joggen, und steigere dich langsam. Ein realistisches Ziel hilft dir, motiviert zu bleiben und langfristig Erfolge zu erzielen. Dokumentiere deine Fortschritte in einem Trainingstagebuch oder mit einer App. Dies kann zusätzlich zum Laufen motivieren und dir helfen, deine Entwicklung zu überwachen.

2. Die richtige Ausrüstung

Ein guter Schuh zum Laufen ist das A und O. Lass dich in einem Fachgeschäft beraten und finde einen Schuh, der zu deinem Fuß und deinem Laufstil passt. Wichtig ist auch, dass du die Schuhe regelmäßig austauschst, da sie mit der Zeit an Dämpfung und Halt verlieren. Trage beim Laufen atmungsaktive, funktionelle Kleidung, die dich bei jedem Wetter unterstützt. Im Sommer sind leichte Materialien wichtig, die dich kühlen und Feuchtigkeit ableiten. Im Winter solltest du auf den Schichtenlook setzen, der dich warmhält, aber gleichzeitig atmungsaktiv ist. Reflektierende Elemente an deiner Kleidung sorgen für Sicherheit beim Laufen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.


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3. Aufwärmen und Dehnen nicht vergessen

Bevor du mit dem Laufen beginnst, solltest du dich aufwärmen. Dynamische Bewegungen wie Kniehebelauf, lockere Sprünge oder ein paar Minuten zügiges Gehen bereiten deine Muskeln und Gelenke auf die Belastung vor. Ein gutes Aufwärmprogramm reduziert das Verletzungsrisiko beim Laufen erheblich. Nach dem Laufen ist es sinnvoll, dich zu dehnen, um die Regeneration zu fördern und Muskelverkürzungen vorzubeugen. Konzentriere dich dabei auf die Beine, insbesondere die Waden, Oberschenkel und die Achillessehne. Eine kurze Dehnungseinheit von 5 bis 10 Minuten genügt.

4. Langsam starten und das Tempo finden

Viele Anfänger machen den Fehler, zu schnell zu starten, was schnell zu Überlastung und Frustration führen kann. Finde ein Tempo, bei dem du dich noch unterhalten könntest, ohne außer Atem zu geraten. Laufe nach dem Prinzip der „Zwei-Satz-Regel“: Du solltest während des Laufens zwei zusammenhängende Sätze sprechen können. Wenn du gerade erst beginnst, könnte ein Wechsel aus Gehen und Laufen sinnvoll sein. Zum Beispiel kannst du 1 Minute laufen und dann 2 Minuten gehen, diesen Rhythmus wiederholst du für 20-30 Minuten.

5. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel

Es ist besser, dreimal pro Woche eine kurze Strecke zu laufen, als einmal eine lange und dann mehrere Tage zu pausieren. Regelmäßiges Laufen verbessert nicht nur deine Kondition, sondern hilft auch deinem Körper, sich an die Belastung zu gewöhnen. Für Einsteiger kann ein Plan wie "Zwei Tage Training, ein Tag Pause" hilfreich sein. Dies gibt deinem Körper ausreichend Zeit, sich zu regenerieren, während du gleichzeitig Fortschritte machst.

6. Pausen und Regeneration einplanen

Höre auf deinen Körper und plane Pausentage ein. Dein Körper braucht Zeit, um sich zu erholen und anzupassen. Vor allem für Einsteiger ist es wichtig, eine Balance zwischen Training und Erholung zu finden. Wenn du Muskelkater hast, ist ein leichter Spaziergang oder lockeres Stretching eine gute Alternative, um in Bewegung zu bleiben, ohne den Körper zu überlasten. Denk daran, dass ausreichend Schlaf ebenfalls ein wichtiger Teil der Regeneration ist.

7. Die richtige Lauftechnik

Achte auf eine aufrechte Haltung beim Laufen, leicht nach vorne geneigt. Deine Arme sollten im 90-Grad-Winkel locker neben dem Körper schwingen, wobei die Bewegung aus den Schultern kommen sollte. Vermeide es, die Fäuste zu ballen – entspannte Hände sind entscheidend. Setze deinen Fuß flach auf, wobei die Belastung zunächst auf dem Mittelfuß liegen sollte. Vermeide es, nur auf der Ferse oder den Zehen zu laufen, da dies das Verletzungsrisiko erhöht. Eine effiziente Technik beim Laufen spart Energie und schont die Gelenke.

8. Motivation hochhalten

Such dir einen Partner zum Laufen oder tritt einer Laufgruppe bei. Gemeinsam macht das Training mehr Spaß und du bleibst leichter am Ball. Auch eine Playlist mit motivierender Musik oder das Verfolgen deiner Fortschritte mit einer Lauf-App können dich zusätzlich anspornen. Setze dir kleine Belohnungen, zum Beispiel neue Ausrüstung zum Laufen, wenn du dein erstes Monatsziel erreicht hast. Visualisiere deine Ziele: Stell dir vor, wie gut es sich anfühlt, einen 5-Kilometer-Lauf abzuschließen oder deine Kondition spürbar zu verbessern.

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9. Ernährung und Hydration

Achte darauf, ausreichend zu trinken – vor, während und nach dem Laufen. Besonders bei längeren Einheiten solltest du Wasser oder ein isotonisches Getränk dabei haben. Eine ausgewogene Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten liefert dir die notwendige Energie für dein Training. Leichte Snacks wie Bananen oder Müsli-Riegel sind ideal, um deinen Energiehaushalt vor oder nach dem Laufen aufzufüllen. Vermeide schwere Mahlzeiten direkt vor dem Training, da diese Magenprobleme verursachen können.

10. Geduld und Spaß

Laufen ist kein Sprint, sondern ein Marathon – im wahrsten Sinne des Wortes! Gib dir Zeit, Fortschritte zu machen, und lass dich nicht entmutigen, wenn es einmal schwerfällt. Es ist normal, dass es Tage gibt, an denen die Motivation fehlt oder die Beine schwer wirken. Wichtig ist, dran zu bleiben und auf deinen Körper zu hören. Genieße die Bewegung an der frischen Luft und feiere deine Erfolge, egal wie klein sie erscheinen mögen. Jeder Schritt zählt!

Bonus-Tipp: Laufe bewusst in der Natur

Wenn möglich, wähle Strecken in der Natur – im Wald, entlang eines Flusses oder auf Feldwegen. Diese Umgebung ist nicht nur abwechslungsreicher, sondern hat auch positive Auswirkungen auf deine mentale Gesundheit. Studien zeigen, dass Bewegung im Grünen Stress reduziert und das Wohlbefinden steigert.

Unser Fazit zu den besten Tipps für Laufanfänger

Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld kann jeder mit dem Laufen beginnen und davon profitieren. Denk daran: Es geht nicht darum, der Schnellste oder Beste zu sein, sondern Freude an der Bewegung zu finden. Starte noch heute und entdecke, wie das Laufen dein Leben bereichern kann!

*Gezeigte Bilder stammen von freepik.com



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