Wie viele Kalorien hat eine Pizza?
Gesünder als gedacht?
Die Ursprünge der Pizza liegen in Neapel, Italien, wo sie im 18. Jahrhundert als einfaches Gericht für die arme Bevölkerung entstand. Im Laufe der Zeit wurde Pizza immer beliebter und verbreitete sich schließlich in der ganzen Welt.
Der Teig für Pizza wird normalerweise aus Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Olivenöl hergestellt. Er wird dann zu einem flachen Kreis ausgeformt und mit Tomatensauce, Käse und anderen Belägen belegt. Anschließend wird die Pizza in einem heißen Ofen gebacken, bis der Teig knusprig und der Käse geschmolzen ist.
Wieviele Kcal hat eine Pizza:
Der Kaloriengehalt einer Pizza kann stark variieren, abhängig von Größe, Teig, Belag und Zubereitungsart.
Durchschnittliche Pizza: Eine 32 cm große Pizza Margherita (mit Käse, Tomaten und Mozzarella) enthält ca. 770 Kalorien.
Kalorienbomben: Pizzen mit viel Fleisch, Käse und fetthaltigem Belag können bis zu 1.200 Kalorien oder mehr enthalten.
Leichtere Varianten: Vegetarische Pizzas oder Pizzen mit Vollkornteig können hingegen deutlich weniger Kalorien enthalten, um 500 Kalorien oder weniger.
Ob Pizza gesund ist, hängt also stark von der jeweiligen Zusammensetzung ab:
Positive Aspekte:
Kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein: Pizza kann eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe sein, wenn sie mit Vollkornteig und nährstoffreichen Zutaten wie Gemüse, magerem Fleisch und fettarmen Käsesorten zubereitet wird.
Liefert wichtige Nährstoffe: Tomaten auf der Pizza enthalten Lycopin, ein Antioxidans, das vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Käse ist eine gute Quelle für Kalzium und Eiweiß.
Kann sättigend sein: Die Kombination aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett in der Pizza kann für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.
Negative Aspekte:
Kalorienreich und fetthaltig: Viele Pizzasorten sind reich an Kalorien und gesättigten Fetten, was zu Gewichtszunahme und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.
Hoher Natriumgehalt: Pizza enthält oft viel Natrium, was den Blutdruck erhöhen kann.
Verarbeitete Zutaten: Viele Tiefkühlpizzas und Pizzas aus Fast-Food-Restaurants enthalten verarbeitete Zutaten, Zusatzstoffe und ungesunde Fette.
Unser Fazit:
Wir lieben Pizza, egal ob Margherita oder die Dönerpizza vom vom Döner unseres Vertrauens. (Grüße gehen raus an Henning, wird mal wieder Zeit 🤣).
Pizza kann im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung genossen werden, sollte aber in Maßen verzehrt werden. Achten bei der Wahl einer Pizza auf Vollkornteig, mageren Belag und wenig Käse. Selbermachen ist oft die beste Option, um die Kontrolle über die Zutaten zu haben.
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